Lüchow. Ein "Herzliches Dankeschön" sagen der Niedersächsische Blutspende-dienst (NSTOB) in Springe und der DRK-Ortsverein Lüchow allen Blutspendern und auch jenen, denen in 2025 aufgrund der vorärztlichen Untersuchung aus gesund-heitlicher Für- und Vorsorge ein Aderlass verwehrt blieb. Insgesamt spendeten in 2025 im Verlauf von fünf Terminen 953 Frauen und Männer jeweils einen halben Liter ihres Lebenssaftes - darunter waren insgesamt 38 Erstspender. Und auch knapp 40 Personen erklärten sich für Voruntersuchung für eine mögliche Stammzellenspende bereit. Ziel des DRK-Ortsvereins Lüchow bleibt es in 2026 - Termine unter dem Button Termine & Infos zu ersehen - die 1000er-Marke zu knacken.
Nach dem schwachen Besuch des Oktobertermins mit lediglich 99 Blutspendern fand der letzte Blutspendetermin diesen Jahres in Lüchow deutlich mehr Zuspruch: Mit dem Ende des Veranstaltungstages waren es 149 Frauen und Männer, die einen halben Liter Blut gespendet hatten - darunter 7 Erstspender.
Das Serviceteam vom Rotkreuz-Ortsverein belohnte die Blutspender wiederum mit einem opulenten Büfett. Obendrauf erhielt jeder der 149 Blutspender ein weihnachtliches Päckchen mit edler Schokolade, einer Mandarine und Nüsse. Vom NSTOB gab es noch einen Strassball dazu. Und das Roscher Unternehmen "Bauck Mühle" spendierte 180 Packungen mit Zubereitungsmischungen für vegane Speisen. Fotos/ Text: K. H. Schulz
Massen an Besuchern waren am 1. Advent in die Lüneburger Innenstadt gekommen, um diese besondere vorweihnachtliche Atmoshäre zu genießen. Mit bequemen Transportern vom DRK-Kreisverband Lüchow-Dannenberg e.V. nutzten dann auch 16 Teilnehmer das Angebot vom Rotkreuz-Ortsverein Lüchow und kosteten dieses Event Samstag am ersten Veranstaltungswochenende aus. Fotos: K. H. Schulz
Josie (links) ist aktiv beim DRK-Ortsverein Lüchow dabei und amüsierte sich mit ihrer Nachbarin Katrin auf dem Lüneburger Weihnachtsmarkt.
Lüchow/Lüneburg. Die Premiere was Tagestouren seit 2022 betrifft, ist dem DRK-Ortsverein Lüchow mit einem Ausflug zum Lüneburger Weihnachtsmarkt am Samstag vor dem ersten Advent 2025 gelungen. Mit zwei Kleinbussen, die freundlicher Weise vom DRK-Kreisverband Lüchow-Dannenberg e.V. zur Verfügung gestellt wurden, reisten 16 Teilnehmer zum Weihnachtsmarkt an. Und in abendlicher Stimmung im adventlich illuminierten Stadtkern von Lüneburg genossen die Ausflügler über drei Stunden lang die stimmungsvoll einladende Hansestadt. Solche Tagesausflüge werden künftig auch weiterhin vom Ortsverein für Mitglieder und solche die es gerne werden möchten angeboten. Hier einige Impressionen:
Die Reisegruppe aus dem Wendland fand sich noch schnell im Hellen zum Ausflugsfoto zusammen, bevor die Innenstadt im Lichterglanz erkundet wurde.
Regina (links) und Elke beim "Süßigkeiten-Shoppen" erwicht.
Lüchow. Die aufwendigen Vorbereitungen für das Adventsbasteln, das nach 2024 am Freitag, 14. November, erneut im DRK-Zentrum Lüchow von unseren Vorstandsmitgliedern Ruth Bauck und Nadja Wundersee aufwendig vorbereitet worden war, begeisterte über 20 Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Allesamt schufen mit überaus viel Kreativität ihre Vorstellungen von Motiven und Kreationen nach eigenen Vorstellungen und handwerklichen Möglichkeiten - immer wieder gern mit einem Rat oder ein wenig Hilfe der beiden Organisatorinnen. Für das ganze Drumherum einschließlich dem "Großreinemachen" garantierten helfende Hände von Vereinsmitgliedern. Die Teilnahme am Adventsbasteln war kostenlos. Dankenswerter Weise freut sich der Ortsverein über einige Spenden. Hier einige Impression von der Veranstaltung:
Material aussuchen, zuschneiden, falten, knicken, kleben und farblich eine Stimmung erzeugen: das war eine Herausforderung, die Freude bereitete.
Ruth Bauck gab reichlich Infos und Anleitungshilfen, um beispielsweise Naturmaterialien in gewünschte Formen zu bringen.
Ein Bastelangebot, das besonders bei jüngeren Teilnehmern auf großes Interesse stieß: Lustige Gesichter aus Holzscheiben und Nussschalen.
"Macht meine Mama das auch richtig?", so kann der fragende Blick des Jungen in Richtung von Nadja Wundersee (links) gedeutet werden.
Keine Frage, trotz fragender Blicke: Dieser "Rohbau" ist dank gemeinsamer Zusammenarbeit ein toll gelungenen Bastelprunkstück, das nur noch dekoriert werden musste.
Den Umgang mit einer Klebepistole übernahmen gerne Erwachsene für die jüngsten Bastelfreunde.
Über drei Stunden wurden adventliche Handwerksarbeiten von den Teilnehmern mit viel Elan und Geschick geschaffen, die selbstverständlich mit nach Hause genommen wurden. Der DRK-Ortsverein bot diese Veranstaltung kostenfrei für die Teilnehmer an.
Einen herzlichen Dank an Ruth Bauck und Nadja Wundersee für dieses erneute Adventsbasteln. Text/Fotos: K.H. Schulz
DRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Heldberg (links) und die Pflegedienstleiterin Wiebke van Ginneken im Gespräch über die facettenreichen Pflege- und Betreuungsangebote mit Messebesuchern auf dem Messestand im Lüchower Gildehaus. Fotos: K.H. Schulz
Lüchow. "Gesundheit und Pflege betreffen uns alle – direkt oder indirekt. Wir wollen mit dieser Messe für Lüchow-Dannenberg ein Forum schaffen, das informiert, vernetzt und Mut macht." Die Idee von Dr. Hanno Saade, Geschäftsführer des Köhring-Verlags, in dem die Elbe-Jeetzel-Zeitung erscheint, ist offenbar aufgegangen. Der Verlag richtete am Sonnabend die erste Messe Pflege und Gesundheit im Lüchower Gildehaus aus. Schon in den ersten Minuten nach Start um 10 Uhr hätten sich Foyer und Saal mit Besuchern und Besucherinnen gefüllt, berichteten die Ausstellenden. Die Gäste konnten sich nicht nur an den fast 30 Ständen informieren, sondern auch an verschiedenen Vorträgen und Mitmachangeboten an der Hauptbühne sowie in einem separaten Vortragssaal teilnehmen. "Die geballte Ladung", freute sich eine Ausstellende über das Konzept der Messe, die in dieser Form und Größe erstmals im Kreisgebiet stattfand. (Anmerkung des Verfassers: Diese Textpassage ist im Original von der EJZ/Redakteurin Daniela Muchow wiedergegeben).
Dieses Informations- und Präsentationsangebot zum Anfassen bot den vielen Besuchern eine wohl an nichts fehlende Über- und Einsicht was Unternehmen, Betriebe, Kranken- und Gesundheitskassen sowie Behörden und nicht zuletzt der Köhring-Verlag als Gastgeber in Lüchow-Dannenberg und den angrenzenden Regionen anzubieten haben. Mittendrin der DRK-Kreisverband Lüchow-Dannenberg e.V. mit seinem Angeboten an kompletter Leistungsvielfalt in Pflege, Betreuung, Ausbildung, beruflichen Chancen und im Ehrenamt. Einige Impressionen im Bild:
Das erste Team der Repräsentanten des DRK-Kreisverbands Lüchow-Dannenberg blieb nur wenig Zeit für ein Gruppenfoto - das Interesse am Roten Kreuz war ununterbrochen groß.
Infomationen direkt vom Fachpersonal und auch ein Quiz, das fand großen Zuspruch am DRK-Messestand.
Rotkreuz-Kreisgeschäftsführer Heldberg (Mitte) im Interview. Er informierte über das große Angebots-spektrum wie über die Qualität und Chancen in den zahlreichen Berufssparten.
Die Präsidentin des DRK-Kreisverbands Lüchow-Dannenberg e.V., Sonja Petersen, im Gespräch.
Geschäftsführer Dr. Hanno Saade war Initiator der Messe und erster Repräsentant des Köhring-Verlages.
Das öffentliche Interesse an dieser Messe war groß. Erst am späten Nachmittag leerten sich die Gänge durch die Stände der Aussteller.
Zahlreich und immer wieder informierten sich Messebesucher bei Fachkraft Kai Schubach über den DRK-Hausnotruf.
Während seines Besuchs beim Lüchower Rotkreuz-Ortsverein spendete DRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Heldberg ebenfalls einen halben Liter Blut. Insbesondere dankte er der Küchencrew des Ortsvereins für ihr ehrenamtliches Engagement. Fotos: K. H. Schulz
Lüchow. Noch während der Vorbereitungen für diesen letzten Blutspendetag in 2025 war das Team vom Rotkreuz-Ortsverein Lüchow hoffnungsvoll, dass die Schlechtwetterfront an Lüchow vorbeiziehen werde. Doch just als die Türen im DRK-Zentrum an der Jeetzeler Straße die Tür für die ersten Blutspender geöffnet hatte, öffnete der Himmel seine vielbesagten Tore: es regnete stundenlang unablässig wie heftig. Das erhoffte Ziel von 180 Blutspendern rückte schnell unerreichbar in die Ferne. Letztendlich kamen bedauerlicherweise lediglich 99 Blutspender zum Aderlass - darunter eine Erstspender. Erfreuliches gab es jedoch trotzdem zu berichten: Zahlreiche Personen erklärten sich für eine Typisierung ihrer Stammzellmerkmale bei der Deutschen Stammzellspenderdatei (DSD) bereit.
Unter den Blutspendern gesellte sich auch erstmals DRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Heldberg. Nach dem Aderlass ließ er sich wie alle anderen Blutspender auch dass Oktoberfestbüfett schmecken. Heldberg dankte insbesondere der Küchencrew für deren ehrenamtliches Engagement, dass ja letztendlich immer wieder die kulinarischen Argumente liefert, die für einen starken Zuspruch für den Lüchower Blutspendetag garantiert. -khs-
Eine deftige Auswahl an kulinarischen Angeboten - von Vegan bis Vollwertkost - kredenzte die Küchencrew des Rotkreuz-Ortsvereins Lüchow.
Ein starkes Team vom Niedersächsischen Blutspendedienst sorgte für einen reibungslosen wie sorgenfreien Ablauf aller Blutspender beim Aderlass. Beim gemeinsamen "Frühstück" vor dem Auftakt wurden letzte Absprachen getroffen.
Lüchow. Äußerst zufrieden mit der Anzahl von 169 Blutspendern und zudem mit 18 Personen, die sich für eine mögliche Stammzellenspende hatten typisieren lassen, war der DRK-Ortsverein Lüchow zum Abschluss des Blutspendetermins am vergangenen Montag (11. August). Dass trotz hochsommerlicher Temperaturen derart viele Spendewillige ins Rotkreuz-Zentrum an der Jeetzeler Straße, darunter zehn Erstspender, gekommen waren, wurde auch als bemerkenswert erfreulich vom Team des Niedersächsischen Blutspendedienstes aus Springe bewertet. Wichtig für die Vitalität bei hochsommerlichen Temperaturen wie auch vor einer Blutspende ist ausreichend Flüssigkeit zu trinken, wurde immer wieder informiert, um Schwindel und "weiche Knie" vorzubeugen.
Und dass sich derart viele bereits registrierte junge Stammzellenspender unter den Blutspendern befanden, sah Heiner Teppe von der Deutschen Stammzellenspendedatei (DSD) als überraschend positiv an. Stammzellenspende im medizinischern Einsatz gegen Blutkrebs und als Mittel der Wahl für zahlreiche weitere spezielle Therapien einzusetzen, benötigt weiterhin humane Spender, so seine Info.
Für ihre regelmäßigen Blutspenden erhielten Edith Wrede (Foto links) aus Wustrow für ihren 125. Aderlass, Steffen Nietscher aus Trebel (80. Spende), Hans-Hermann Müller aus Liepe (70.) und Annemarie Kaiser aus Künsche (70.) vom Rotkreuz-Ortsverein Gutscheine für den Einkauf in Lüchow.
Lüchow. Als Bereicherung des öffentlichen Lebens für die Menschen in Stadt und Land, für die Region insgesamt , gerade unter den Aspekt von sozialer Vielfalt, Wertschöpfung und dem Umweltschutz wurde der am 7. August in der Lüchower Junkerstraße eröffnete "Hose-wie-Jacker-Shop" gesehen. Es ist nun schon der dritte Shop dieser Art den der DRK-Kreisverband Lüchow-Dannenberg e.V. nach den Standorten Dannenberg und Clenze nun auch in Lüchow eröffnet hat.
Es erfreut ihn persönlich, dass dieses besondere soziale Angebot an Bekleidung und vielem mehr die Stadt Lüchow bereichert, hieß es von Lüchows Bürgermeister Torsten Petersen. Umso mehr sei es zu wertschätzen, dass bestens erhaltene Bekleidung als Secondhandware zu geringen Preisen wieder den Weg in den Verkauf findet. Gerade, dass diese Wertschöpfungskette durch das vielfältige Sortiment an Secondhandkleidung im "Hose-wie-Jacke-Shop" durch ehrenamtlich aktive Menschen aufrecht gehalten wird, dies hob Landrätin Dagmar Schulz bei der Eröffnung unter anderem hervor. Hier im "Hose-wie-Jacke-Shop" wie vielerorts im Landkreis sei die Stärke des Ehrenamts zu spüren, beschrieb die Landrätin ihre Nähe zum Ehrenamt.
Ideengeber und Gründungsvater dieser "Hose-wie-Jacke-Shops" ist der stellvertretende DRK-Kreisgeschäftsführer Volker Tiedemann. Eine, die sich mit viel Herzblut auch für das Entstehen des Lüchower Shops ehrenamtlich engagiert hat, ist die Dannenberger Rot-Kreuzlerin Angelika Schmidt. Und gemeinsam haben es Volker Tiedemann und Angelika Schmidt, auch dank Unterstützung des DRK-Ortsvereins Lüchow geschafft, binnen weniger Monate die Innenausstattung, das erste Warensortiment an Secondhandartikeln und für den Betrieb des Ladengeschäfts zahlreiche ehrenamtliche Helfer und Helferinnen zu finden.
Als starkes Zeichen für Nachhaltigkeit, soziales Engagement und gemeinsames Miteinander in unserer Region sieht der Stellvertretende DRK-Kreisgeschäftsführer die Secondhandshops an. In diesem Zusammenhang galt sein besonderer Dank dem Vermieter Thorsten Petersen. "Dass wir diese hellen und großzügigen Räume in sehr guter Lage im Herzen der Stadt Lüchow beziehen dürfen, ist keine Selbstverständlichkeit – zumal Herr Petersen sicherlich auch andere Angebote hatte" dankte Tiedemann. Nachdem man sich geeinigt hatte und auch das DRK-Präsidium Mittel für den Aufbau des Shops freigegeben hat ging es los mit Ideen zur Einrichtung und zur Vorbereitung des Shops.
Der Kreisgeschäftsführer erweiterte seinen Dank an Rot-Kreuz-Hausmeister Wolfgang Boick und seine Ehefrau Angela. "Wolfgang hat gestrichen und Vorschläge gemacht, wie die Einrichtung gestellt und aufgebaut werden könnte und Angela hat in ihrer Freizeit wichtige Tipps dabei direkt aus der Praxis gegeben, die Wolfgang dann in die Tat umgesetzt hat", lobte Tiedemann dieses Engagement insbesondere. Und noch ein Ehepaar erhielt äußerst lobende Wort: Angelika und Stefan Schmidt aus Dannenberg. Das Ehepaar war von Beginn an für das Werden des Shops pausenlos unterwegs", stellte Tiedemann diesen außergewöhnlichen Einsatz heraus.
Der "Hose-wie-Jacke-Shop" in Lüchow ist montags bis freitags jeweils von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Der Einkauf ist für jedwede Person möglich. Besondere Personengruppen mit entsprechendem Nachweis erhalten Rabatte. Zudem können dort gut erhaltene und einwandfreie Kleidung abgegeben werden. Alle Anlieferungen werden einer Sichtkontrolle unterzogen bevor die endgültige Annahme erfolgt.
Mit tiefer Bestürzung und großer Trauer nimmt der DRK-Kreisverband Lüchow-Dannenberg e.V. Abschied von Herrn Matthias Lippe, der am 21. Juni 2025 völlig unerwartet im Alter von 59 Jahren verstorben ist.
Sein plötzlicher Tod hinterlässt eine schmerzliche Lücke in unseren Reihen und in den Herzen all jener, die ihn kannten und schätzten. Matthias Lippe war seit dem 15. März 1984, also über vier Jahrzehnte lang, ein unverzichtbares und engagiertes Mitglied unseres Kreisverbandes. Sein Wirken war geprägt von einem außergewöhnlichen Engagement und einer beispiellosen Hingabe für die Ideale des Roten Kreuzes. Ein Anführer mit Weitblick und Organisationstalent Bereits im November 2008 wurde Matthias Lippe einstimmig zum DRK-Kreisbereitschaftsleiter gewählt – eine Position, die er bis zuletzt mit großem Erfolg und unermüdlichem Einsatz ausfüllte. Im Jahr 2010 übernahm er zusätzlich die verantwortungsvolle Aufgabe des Rotkreuzbeauftragten. Unter seiner Führung wuchsen die Bereitschaften des DRK-Kreisverbandes Lüchow-Dannenberg zu einer starken Einheit mit über 100 aktiven Helferinnen und Helfern heran. Seine herausragenden Stärken lagen in seinem großartigen Organisationstalent und seiner Vielseitigkeit.
Matthias Lippe handelte stets mit der notwendigen Umsicht und dem Weitblick, der das Wohl der Betroffenen immer in den Mittelpunkt stellte. Als selbst reflektierte Persönlichkeit war er ein Vorbild an Haltung und Pflichterfüllung für seine ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Krisenmanager in Ausnahmesituationen Besonders in den schweren Zeiten der Elbhochwasserkatastrophen in den Jahren 2002, 2006 und 2013 im Landkreis Lüchow-Dannenberg bewies Matthias Lippe seine außergewöhnlichen Führungsqualitäten und sein fundiertes Fachwissen. Er leitete die Einsätze mit großer Einsatzbereitschaft und trug maßgeblich zur Bewältigung der Krisen bei:
Hochwasser 2002
Sein großartiges Organisationsgeschick zeigte sich eindrucksvoll bei der Evakuierung des DRK-Senioren- und Pflegeheims Gartow, wo er entscheidend dazu beitrug, 80 betagte Menschen und deren Hilfsmittel unverzüglich in Sicherheit zu bringen. Fast zeitgleich organisierte er die Evakuierung von Teilen der Bevölkerung der Stadtinsel Hitzacker und den Aufbau einer Notunterkunft in einer Sporthalle.
Gemeinsam mit dem damaligen Kreisbereitschaftsleiter koordinierte er den Einsatz der Helfer und arbeitete eng mit der Kreiseinsatzleitung zusammen.
Mit großem Expertenwissen und viel Umsicht bewies er seine Führungsqualitäten bei der Unterbringung und Versorgung der Einsatzkräfte sowie dem Aufbau von Unterkünften in verschiedenen Sporthallen. Bei all diesen Einsätzen war er ein sachkundiger und zuverlässiger Fachberater des Krisenstabes des Landkreises.
Brückenbauer und Förderer internationaler Freundschaften Matthias Lippe war auch ein engagierter Befürworter internationaler Zusammenarbeit. Nach dem Partnerschaftsvertrag zwischen der Stadt Lüchow und der Gemeinde Oborniki im Jahr 2006 organisierte er mit den DRK-Bereitschaften zahlreiche Hilfsgütertransporte nach Polen. Diese Transporte, denen aufwendige Hilfsgütersammlungen vorausgingen, brachten unter anderem Krankenhausbetten, Rollatoren, Spielzeuge und Fahrräder zu bedürftigen Menschen und Einrichtungen. Unter seiner Führung entwickelte sich aus einer losen Kooperation eine feste Partnerschaft mit den Rotkreuzfreunden in Polen. Matthias Lippe legte großen Wert darauf, dass die Organisationen in beiden Ländern voneinander lernen und Erfahrungen austauschen. Dank seines Engagements entstand eine großartige länderübergreifende Freundschaft zwischen dem DRK und dem PCK in Oborniki, die durch jährliche gegenseitige Besuche gefestigt wurde. Engagiert in Ausbildung und Flüchtlingshilfe Über ein Jahrzehnt hinweg schulte Matthias Lippe als ehrenamtlicher Erste-Hilfe-Ausbilder unzählige Menschen in lebensrettenden Maßnahmen. Auch in der Flüchtlingshilfe 2015/2016 spielte er eine zentrale Rolle. Ohne lange Vorlaufzeit gehörte er zu den Führungskräften, die binnen 24 Stunden eine Unterkunft für 1.200 Flüchtlinge in Dannenberg aufbauten. Sein Fachwissen und seine Erfahrung waren in dieser Zeit auch für andere Hilfsorganisationen und Bereitschaften außerhalb des Landkreises von unschätzbarem Wert. Für diese ausschließlich ehrenamtliche Tätigkeit wurde er von seinem Arbeitgeber über drei Monate freigestellt.
Impulsgeber im Katastrophenschutz und in der Pandemiebekämpfung Als Kreisbereitschaftsleiter war Matthias Lippe maßgeblich an der Umsetzung neuer Richtlinien im Katastrophenschutz Niedersachsen und der Sicherstellung der Vorhaltungen für den Massenanfall von Verletzten (MANV) im Landkreis Lüchow-Dannenberg beteiligt. Es gelang ihm in kürzester Zeit, die Anforderungen zu erfüllen und eine handlungsfähige Einheit zu schaffen. Mit Beginn der Corona-Pandemie bewies er erneut seine hohe Einsatzbereitschaft und Multifunktionalität. Unter seiner Leitung wurden ein Testzentrum sowie die Möglichkeit mobiler CoronaTestungen installiert und betrieben. Er leitete zwei mobile Impfteams, die werktäglich im Einsatz waren und Schutzimpfungen für die Menschen im Landkreis vornahmen. Auf sein Wirken hin wurde ein Sanitätsbus der DRK-Bereitschaften zu einer mobilen Test- und Impfstation umgebaut, wodurch ein niedrigschwelliges Angebot für Testungen und Impfungen selbst in den kleinsten Orten geschaffen wurde. Unterstützung für Kriegsvertriebene aus der Ukraine Angesichts des Ukraine-Krieges beauftragte der Landkreis Lüchow-Dannenberg den DRKKreisverband, in der Sporthalle Lüchow eine Ankunftsstelle für Vertriebene einzurichten. Unter Matthias Lippes federführender Leitung wurde die Sporthalle in kürzester Zeit umfunktioniert. Bereits zwei Tage später zogen die ersten Geflüchteten ein und wurden professionell betreut und versorgt.
Sein Organisationsgeschick und seine Flexibilität ermöglichten es, eine umfassende Anlaufstelle mit Unterkünften, Aufenthalts- und Essräumen zu schaffen. Auch die Untersuchung nach dem Asylbewerbergesetz wurde unter seiner ehrenamtlichen Leitung durchgeführt. Die Einrichtung einer zweiten Ankunftsstelle in Steine sowie der Umzug der Vertriebenen wurden von ihm fachmännisch geplant und reibungslos vollzogen. Ein Vermächtnis der Zusammenarbeit und des Engagements Matthias Lippe legte stets großen Wert auf eine gute und vorbildliche Zusammenarbeit mit Polizei, Feuerwehren, THW und DLRG im Sinne der DRK-Grundsätze. Dadurch trug er maßgeblich dazu bei, das Ansehen des Deutschen Roten Kreuzes in den vergangenen Jahren auf ein Höchstmaß zu steigern. Seine Aufgaben erfüllte er mit außerordentlich großem Engagement und einem immens hohen Zeitaufwand, gepaart mit einem außergewöhnlichen spezifischen DRK-Fachwissen. Es ist insbesondere auch sein Verdienst, dass das DRK bei jeder Lage zu den ersten Ansprechpartnern der Kommunen avancierte. Matthias Lippe war ein unverzichtbarer "Macher", oft im Hintergrund wirkend, aber immer an vorderster Front, wenn es darum ging, Herausforderungen für das DRK zu meistern. Er hinterlässt ein Vermächtnis von Hilfsbereitschaft, Fachkenntnis und unermüdlichem Einsatz, das uns allen ein Vorbild sein wird. Wir werden Matthias Lippe stets in dankbarer Erinnerung behalten und sein Engagement für das Deutsche Rote Kreuz und die Menschen in unserer Region ehren. Unser tiefstes Mitgefühl gilt seiner Familie und allen Angehörigen in dieser schweren Zeit. Der DRK-Kreisverband Lüchow-Dannenberg e.V. wird sein Andenken in Ehren halten.
Dannenberg (Elbe), 23. Juni 2025
Sonja Petersen, Präsidentin Thomas Heldberg, Kreisgeschäftsführer
Lüchow. Mit einem Rekord an Blutspendern was die vergangenen drei Jahre betrifft, endete am Montag, 16. Juni, der Blutspendetag des DRK-Ortsvereins Lüchow. Insgesamt 192 Frauen und Männer, darunter elf Erstspender, spendeten jeweils einen halben Liter ihres Lebenssaftes.
Der Andrang im Rotkreuzzentrum an der Jeetzeler Straße war von 14 bis 19 Uhr fast ununterbrochen so groß, dass die Spender von der Aufnahme bis zur eigentlichen Blutspende jeweils weit über eine halbe Stunde an Wartezeit aufbringen mussten. Als Folge daraus sagte der für den Spendetag verantwortliche Niedersächsische Blutspendedienst aus Springe tags darauf zu, das zukünftig eine zweite Arztstelle und mehr Personal für die medizinische Betreuung vor Ort eingesetzt wird, wie der Ortsvereinsvorstand informiert.
Dieser Andrang hatte ebenso zur Folge, dass das Aufnahmeteam im Akkordtempo Personalausweise mit Blutspendenachweisen abgleichen musste. Das Serviceteam des gastgebenden Ortsvereins hatte ebenfalls alle Hände voll zu tun, damit ununterbrochen ein reichhaltiges Büfett von vegan bis deftig angeboten werden konnte.
Gleich mehrere Blutspender erhielten Präsente und Gutscheine vom DRK-Ortsverein: Der Lüchower Peter Oswald für seine 100. Spende, die Brüder Hans und Georg Gambitz aus der Kreisstadt für ihren jeweils 80. Aderlass und Peter Kristen aus Lübbow für seine 50. Blutspende.
Text und Fotos: -khs-
Das Ehrenmitglied des DRK-Orts-vereins Lüchow, Ulla Walther, wurde diese bronzene Statuette verliehen. Die Statuette wurde dank einer privaten Initiative erstmals verliehen.
Lüchow. Die Anzahl der Blutspender konnte im zurückliegenden Jahr auf fast 1000 Spendewillige gesteigert werden. Ebenfalls erfreulich fiel die 2024er-Bilanz des DRK-Ortsvereins Lüchow aus, was das weitere soziale Engagement des aktuell 205 Mitglieder starken Vereins anbelangt. Die Resonanz zweier Kinder-Kleiderbörsen und Bastelnachmittage jeweils im Frühjahr und Herbst, erstmals ein bestens besuchtes öffentliches musikalisches Sommerfest sowie die Einführung einer komplett digitalisierten Kassenführung waren für den Vereinsvorsitzenden, Karl Harald Schulz, Beweis für eine erfolgreiche Vereinsarbeit.
In seinem Jahresrückblick im Verlauf der Mitgliederversammlung am Freitag, 23. Mai, im DRK-Zentrum Lüchow verwies Schulz zudem auf das aktive Mitwirken im Beirat für Menschen mit Behinderung Lüchow-Dannenberg und für das städtische Projekt "Resiliente Innenstadt Lüchow". Zu dem Mehr an Angeboten gehört der derzeit neu strukturierte "Treffpunkt barrierefrei" und der Interessenaustausch mit dem VdK-Ortsverband Lüchow. "Dank der Unterstützungen durch die Rotkreuz-Bereitschaft Lüchow und dem DRK-Kreisverband ist der Vorstand mittlerweile sozial-gesellschaftlich breit aufgestellt", resümierte der Vorsitzende.
"Das Ehrenamt und soziale Angebote sind zukünftig noch wichtiger als bisher", befand Schulz. Anschließend verlieh er erstmals in der Vereinsgeschichte eine bronzene Statuette als Ehrung für besonders langjähriges aktives ehrenamtliches Engagement an Ulla Walther. Die Lüchower Seniorin gehörte lange Jahre dem Vereinsvorstand an, ist Ehrenmitglied, unterstützt jedoch weiterhin insbesondere das Serviceteam bei den Blutspendeterminen.
In ihren Grußworten versprach der 1. Kreisrat Simon Schermuly ideelle und finanzielle Unterstützung für den Verein, wenn der Verein für soziale Belange Unterstützung benötige. Samtgemeindebürgermeister Sascha Liwke und Lüchows Bürgermeister Torsten Petersen sehen den Rotkreuz-Verein als belebendes Element für Stadt und Land an. Die Präsidentin des DRK-Kreisverbandes Lüchow-Dannenberg, Sonja Petersen, sah den Lüchower Ortsverein "als modern mit vielen sozialen Angeboten unterwegs". Sie sei stolz auf diesen mit hohem Engagement wirkenden Verein. Zudem dankte sie dem Vereinsvorstand für die aktive Unterstützung beim neuen Angebot des Kreisverbands in Lüchow, dem "Hose wie Jacke-Shop", dessen Eröffnungstermin am 7. August vorgesehen ist. Text: KHS
Lüchow. Für dieses neuerliche Angebot des DRK-Ortsvereins Lüchow nach dem Start in 2024 interessierten sich 20 Teilnehmer aus allen Altersgruppen. Im DRK-Zentrum Lüchow war am Freitag, 4. April, von 16 bis 19 Uhr viel kreative Vorfreude aufs Osterfest zu spüren. Binnen kurzer Zeit entstanden viele und vielfältige wie wunderschöne Bastelarbeiten und Verzierungen aus kreativen Köpfen und Händen (siehe Fotostrecke). Die Organisation lag wiederum dien den Händen von Nadja Wundersee. Sie wurde unterstützt von den OV-Mitgliedern Ruth Bauck und Olesia Stryzheus. Dieses Angebot wird ebenfalls wie das Adventsbasteln weiterhin angeboten. Text: K. H. Schulz/Fotos: N. Wundersee
Für den DRK-Ortsverein Lüchow als Initiator des Wettbewerbs "Behinderung und Helfen" nahm der Vorsitzende Karl Harald Schulz (5. von links) gemeinsam mit den Jury-Mitgliedern Peter Czornyj (im Rollstuhl) und Marlene Bardowicks (6. von rechts), beide vom Beirat für Menschen mit Behinderung Lüchow-Dannenberg, sowie Illustrator und Cartoonist Wolf-Rüdiger Marunde (rechts) die Preisverleihung an die Klassensprecherinnen und Klassensprecher der am Wettbewerb beteiligten Klassen der Grundschule Lüchow vor. Buchgutscheine erhielten zudem Adaobi Umeodika und Mia Böhme aus der 3c (links) für ihr Malstift-Plakat sowie Kateryna Shvydchenko aus der 3d für ihr gezeichnetes Bild. Foto: GS Lüchow
Lüchow. Dieser Wettbewerb des DRK-Ortsvereins Lüchow, verbunden mit insgesamt 2500 Euro Preisgeldern, ist eine Investition zur Stärkung von Inklusion, Verständnis und sozialem Miteinander bereits im Kindesalter, befand der Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Lüchow, Karl Harald Schulz, im Verlauf des Frühlingsfestes am vergangenen Freitag in der Grundschule Lüchow. Der Auslöser für den Wettbewerb "Behinderung und Helfen" waren die Vereinsziele und der Internationale Tag für Menschen mit Behinderung im vergangenen Jahr. Das Angebot zum Mitmachen erhielten die Grundschule Lüchow, die Freie Schule Wendland und alle Kindergärten im Einzugsbereich des Ortsvereins.
Die Prämierung erfolgte nun unmittelbar vor den Osterferien. Viel Jubel und Freude erschallte am Freitag besonders beim Frühlingsfest der Grundschule Lüchow, wo allein sieben Klassen jeweils 200 Euro für ihr Mitwirken beim Wettbewerb erhielten. Für die beiden besonders ausdrucksstarken Arbeiten erhielten zudem Mia Böhme und Adaobi Umeodika aus der 3c und Kateryna Shvydchenko aus der 3d persönliche Buch-Gutscheine. Allen teilnehmenden Kindern, immerhin kamen insgesamt knapp 75 einzelne Bilder und zahlreiche Collagen von Gruppen zusammen, dankte Ortsvereinsvorsitzender Karl Harald Schulz für die beispielgebenden Wettbewerbsbeiträge.
Zum Bedauern des Rotkreuz-Ortsvereins beteiligen sich dann aber doch nicht alle Klassen und Kitas, die ihr Mitwirken mit dem Startschuss an dieser Aktion noch im alten Jahr, zugesagt hatten. Prompt erfolgte jedoch die Zusagen als Jury-Mitglied an dem Wettbewerb mitzuwirken von Marlene Bardowicks und Peter Czornyj vom Beirat für Menschen mit Behinderung Lüchow-Dannenberg sowie vom in Lüchow-Dannenberg lebenden Illustrator und Cartoonisten Wolf-Rüdiger Marunde. Nach einer Vorauswahl blieben 35 Arbeiten für den Endausscheid, wobei dann die Entscheidung durch das Jury-Trio dann für zehn nach ihrer Einschätzung ausdrucksstärksten gemalten und gezeichneten Bilder sowie Collagen fiel. Die prämierten Arbeiten werden im Rahmen einer Veranstaltung des Beirates für Menschen mit Behinderung im kommenden Jahr ausgestellt werden. Der DRK-Ortsverein Lüchow beabsichtigt diesen Wettbewerb im kommenden Jahr fortzusetzen. Text: K.H. Schulz
Lüchow. Einen halben Liter Blut zu spenden, dieser Trend scheint für Lüchower Termine weiter zuzunehmen: Nach 170 Blutspendern im vergangenen Februar ließen sich am Montag, 31. März, von 14 bis 19 Uhr im DRK-Zentrum Lüchow insgesamt 177 Personen zur Ader, davon immerhin fünf Erstspender. Diese Anzahl an Spendewilligen ist um so mehr zu beachten, weil beim Februartermin zusätzlich eine Typisierungsaktion von Stammzellenmerkmalen für einen an einer Krebserkrankung leidenden Mann aus dem Südkreis stattfand.
Die Blutspendeaktionen in Lüchow finden jeweils an einem Montag von 14 bis 19 Uhr statt. Dabei kristallisierten sich mittlerweile zwei Zeitspannen mit hohem Andrang heraus. Zum einen gleich zu Beginn bis gegen 15.30 Uhr und dann nochmals ab 17 Uhr bis zur vor dem Ende der Veranstaltung. Gerade dieser auch am vergangenen Montag sehr hohe Andrang bedeutet für das Abnahmeteam vom Niedersächsischen Blutspendedienst aus Springe und für das Serviceteam vom Rotkreuz-Ortsverein einen Stresstest: Die Blutspenden müssen noch am selben Abend für weitere Untersuchungen, Aufbereitungen und möglichen anschließenden Sofortverwendungen zum zentralen Institut transportiert werden. Die Helfercrew garantieren den Blutspendern meist bis weit nach 19 Uhr noch ein vielfältiges Angebot von veganer bis herzhafter Kost, erst dann heißt es Aufräumen und Saubermachen.
Zu diesem Blutspendetag kamen erneut Spender aus allen Altersschichten. Darunter einige, die bereits weit mehr als 50 Mal einen halben Liter ihres Lebenssaftes gespendet hatten. Unter andern überreichte Olesia Stryzheus (von links) vom Rotkreuz-Serviceteam Gutscheine an Bernhard Langkopf aus Lüchow, der zum 90. Mal Blut gespendet hatte. Ebenso erhielt Brigitta Neumann aus Kolborn Dank und einen Gutschein für ihre 120. Blutspende. Text: khs
Vom Rotkreuz-Serviceteam überreichte Olesia Stryzheus (von links) Gutscheine an Bernhard Langkopf aus Lüchow, der zum 90. Mal Blut gespendet hatte. Ebenso erhielt Brigitta Neumann aus Kolborn Dank und Gutschein für ihre 120. Blutspende. Fotos: KHS
Über fünf Stunden garantierten die Küchencrew ununterbrochen eine vielfältige und reichhaltige Büfettauswahl.
Und nun gehört auch unser Boni Goldlücke (rechts) zur Servicecrew des DRK-Ortsvereins Lüchow.
Die vielen Blutspender ließen es sich schmecken, blieben zudem meist noch für ein Gespräch unter Gleichgesinnten.
Lüchow. Diese erste Baby- und Kinderkleiderbörse in 2025 am Sonntag, 23. März,verlief äußerst zufrieden für Organisatorin Ruth Bauck, die gemeinsam mit Brunhild Schulz und Conny Kamphausen das kulinarische Angebot für Anbieter und Besucher anbot. Das Angebot des DRK-Ortsvereins Lüchow kann bereits im zweiten Jahr seit dem Startschuss als öffentlich etabliert angesehen werden. Dass die Veranstaltungsdauer gekürzt zu den vorherigen Malen lediglich von 10 bis 13 Uhr festgelegt wurde, tat der Veranstaltung entgegen ersten Befürchtungen hingegen sehr gut, wie Ruth Bauck einordnete. Die nächste Börse dieser Art findet im September statt.
Die Baby- und Kinder-Kleiderbörse des DRK-Ortsverein Lüchow im Rotkreuzzentrum Lüchow hat sich bereits im zweiten Jahr nach dem Start öffentlich etabliert.
Erneut konnten Schnäppchensucher aus einem probevollen Angebot der Anbieter auswählen, um Preise feilschen und sich an Snacks und Getränken erfreuen.
Conny Kamphausen (von links), Brunhild Schulz und Organisatorin Ruth Bauck freuten sich über dankbare Anbieter und viel Besuch an den Ständen und am Snack-Büfett. Text und Fotos: -khs-
Lüchow. Das hört sich absolut gut an und liest sich ebenso wohltuend, was von der DRK-Kita "Grashüpfer" am 18. Februar 2025 zu hören, bzw. gepostet wurde:
"Ein riesiges Dankeschön an den Ortsverein Lüchow für diese wundervolle Geste! Die Bücherspende bedeutet für die Kita "Die Grashüpfer" in Lüchow viel und sie sind dankbar für die Unterstützung. Kinderbücher ermöglichen uns mit den Kindern in Kontakt zu gehen, ihre Interessen zu vertiefen und die Welt zu verstehen! " DRK Kita in Brunsilien
Für derartige Projekte werden wir vom Ortsverein uns auch weiterhin stark machen!
Zum 175. Mal spendete der Lüchower Detlef Baartz einen halben Liter seines Blutes. Ihm und weiteren Stammspendern wurden mit Präsenten und Gutscheinen bedacht. Foto: K. H. Schulz
Lüchow. Auf den stärksten Zuspruch an Blutspendern seit drei Jahren blickte das Betreuungsteam des DRK-Ortsvereins Lüchow am vergangenen Montag im Rotkreuz-Zentrum der Kreisstadt zurück: 170 Blutspender und -spenderinnen ließen sich jeweils einen halben Liter ihres Lebenssafts abzapfen. Besonders erfreulich dabei, so Teamleiterin Heidi Krause, waren 14 Erstspender. An dieser doch für den Lüchower Rotkreuzverein ungewöhnlichen hohen Anzahl an Erstspendern hatte sicherlich auch der Aufruf für eine aktuelle Typisierungsaktion der Deutschen Stammzellspenderdatei (DSD) für einen an einer Krebserkrankung leidenden Vater eines Schülers der Berufsbildenden Schulen in Lüchow (EJZ berichtete) einen Anteil, hieß es von Krause.
Letztendlich summierte sich die Anzahl von Personen auf 30, die ihr Quantum an Blut spendeten und zusätzlich eine Typisierung ihrer Blutmarker für eine möglicherweise Eignung als Stammzellenspender zustimmten.
Einer der regelmäßig Blut spendenden Teilnehmer am Montag war der Lüchower Detlef Baartz, der zum 175. Mal zum Aderlass gekommen war. Ihm sowie weiteren Jubiläumsspendern dankte das Team vom Niedersächsischen Blutspendedienstes aus Springe und der Lüchower Ortsverein mit Präsenten und Gutscheinen.
Das Serviceteam in der Küche garantierte wie eh und je ein bestens mundendes Büfett. Diesmal blieb kein Krümmel übrig blíeb.
Die Blutspender und -spenderinnen ließen es sich schmecken. Und es boten sich viele Gelegenheiten für eine kleine Gesprächsrunde.
Steffi Nöhrhoff aus Wustrow gehörte zu den 30 Besuchern des Blutspendetages, die sich zusätzlich zur Blutspende auch für eine Typisierung für eine mögliche Stammzellspende entschieden.
Lüchow. Der Vorstand des DRK-Ortsvereins Lüchow untermauert mit dem Wettbewerb "Behinderung & Helfen" sein Engagement für Inklusion und soziale Kompetenz. Zu dem Wettbewerb wurden die Grundschule Lüchow, die Freie Schule Wendland in Grabow, die Waldorf-Kindergärten in Lüchow und Grabow, der evangelische Kindergarten in Lüchow, der DKSB-Kindergarten in Woltersdorf sowie die DRK-Kindergärten in Lüchow eingeladen. Die Idee entstand im Vorfeld des Internationalen Tages für Menschen mit Behinderung 2024. Der Beirat für Menschen mit Behinderung Lüchow-Dannenberg hatte dazu eine in der Nachbetrachtung gelungene thematisch-künstlerische Ausstellung mit Ausstellungspartnern in der Lüchower Begegnungsstätte Allerlüd veranstaltet, an dem der Rotkreuz-Ortsverein Lüchow mit dem monatlichen Angebot "Treffpunkt barrierefrei" teilgenommen hatte.
Teilnehmen werden alle eingeladenen Schulen sowie Kitas mit einer Ausnahme. Derzeit wird eine unabhängige Jury formiert. Nach der Prämierung kurz vor den kommenden Osterferien soll eine Ausstellung der Bilder und Collagen installiert werden. Und für das Jahr 2026 ist nicht ausgeschlossen, dass ein Wettbewerb für Schulen und Kitas ausgerichtet wird, dafür bedarf es aber Veranstaltungspartner, so eine Idee vom Vorstand des DRK-Ortsvereins Lüchow.
Interessenten sollten sich schon jetzt beim DRK-Ortsverein Lüchow unter
Telefon: 05841/968 97 26 / Mail: luechow@drk-dan.org informieren. -khs-
Dangenstorf. Wie die feste Bande vom Blutspendeteam des DRK-Ortsvereins Lüchow geschätzt wird, das erlebte der Vereinsvorstand während der Weihnachtsfeier im Landgasthof Rieger. Dorthin eingeladen hatte der Vorstand die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die im vergangenen Jahr bei den Blutspendeterminen für den reibungslosen Ablauf und für die wechselnde Büfettangebote garantiert hatte.
Der Termin war "etwas verspätet", doch Teamleiterin Heidi Krause wollte dieses Miteinander nicht in der für die allermeisten Menschen von Terminen überfüllten Vor- und Weihnachtszeit legen - eine glänzende Idee!
Es wurde ein äußerst geselliger Abend im Verlauf einer Tafelrunde, die sich diese Teilnehmer überaus verdient hatten, wie von Seiten des Vorstands bekräftigt wurde. Leider konnten nicht alle Helfer und Helferinnen an der Weihnachtsfeier aus persönlichen und krankheitsbedingt teilnehmen. Doch wurde von ihnen signalisiert, dass sie beim kommenden Blutspendetermin am Montag, 3. Februar im Lüchower DRK-Zentrum wieder helfend mit dabei sein werden. Foto: DRK-OV Lüchow/ -khs-